1981
- 20 Jahre Fahrbarer Mittagstisch, Veranstaltung mit Festessen, buntem Programm und großer Kaffeetafel für Essensteilnehmer und „Offizielle“
1982
- Neues Konzept in der Jugendarbeit wird umgesetzt, dazu wird die Nähstube ins Erdgeschoß verlegt und ein neuer Jugendraum eingerichtet
- Wirtschaftsbetrieb in der Krise, Rückgang um ca. 150 Essen, die AWO als ausfahrende Organisation wird vertraglich verpflichtet mit dem NHU als ausschließlichem Essenshersteller zusammenzuarbeiten; Vertrag über ca. 240 Essen für den Fahrbaren Mittagstisch Neukölln
1983
- Aufbau einer Fertiggarage im Wirtschaftshof und späterer Ausbau zur Fahrradwerkstatt
- Die AWO Neukölln kündigt die Zusammenarbeit beim fahrbaren Mittagstisch, Kreuzberg zieht nach
1984
- Satzungsänderung
- Mitarbeiter dürfen in den Verein, aber nicht in die Trägergremien
- ABM-Stelle für Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen bewilligt
- Einrichtung von altersgemischten Gruppen in der Kinderarbeit
- Einführung des stationären Mittagstisches in Kreuzberger Seniorenfreizeitstätten, Wirtschaftsbetrieb auf zwei hauptamtliche Mitarbeiterinnen reduziert
1985
- Renovierung der Außenfassade
- Denkste e.V. kommt ins Haus
- NHU e.V. und KOTTI e.V. vereinbaren, gemeinsam an der Entwicklung von sozial-kultureller Nachbarschaftsarbeit um das Kottbusser Tor zu arbeiten
1986
- Kiezmatinée
- Kulturelles an jedem zweiten Sonntagvormittag für die Nachbarn
- Famillengarten ORA 34 eröffnet unter der Trägerschaft von Kottie e.V., das Konzept wurde gemeinsam mit einer ABM-Kraft (Miri Kaja) des NHU entwickelt und umgesetzt
- Start des Projekts „Modellhafte generationsübergreifende Nachbarschaftsarbeit“ Ideenkarussel (IKARUS)
1987
- für die Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen werden zusätzlich Räume am Planufer 92 e angemietet (Proj. PlanTage)
- zur Finanzierung der Mietkosten wird eine Patenschaftsaktion ins Leben gerufen, Teile der Werkstätten (Foto/Fahrrad) ziehen mit
- das NHU erklärt sich bereit, die Bezirksgeschäftsstellenarbeit für den DPW in Kreuzberg zu übernehmen
1988
- aus Tanz im Nachbarschaftsheim wird die GbR .TAKTLOS – Tanz im Nachbarschaftsheim
- neuer Start der Arbeit mit „Lückekindern“ (10-14 Jahre)
- IKARUS – das erste große Theaterstück (1 1/2 Std.) „Drei Schwestern – eine Familie in Berlin um 1930“
- die Kiezmatinée wird mangels Masse eingestellt
1989
- IKARUS – Werkstattausstellung „Sprechen nach dem Schweigen“ mit großem Erfolg durchgeführt
- Theaterstück „Trümmer, Brot und Träume“ erfolgreich aufgeführt
- POTTPORREE – eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahme für 15 Sozialhilfeempfängerinnen startet im Wirtschaftsbetrieb
1990
- „Erziehen statt Strafen“ – eine Ausstellung der Projekte PlanTage und StattKnast (NBH Neukölln) im NHU
- Renovierungs- und Umbaumaßnähmen im Wirtschaftsbetrieb, Einbau einer Be- und Entlüftungsanlage