1991
- „Sprechen nach dem Schweigen“ – die Broschüre zur Ausstellung kann endlich finanziert und veröffentlicht werden
- IKARUS – Bitte Lächeln‘ – 11 Bilder von der Mauer bis zur Einheit -ein neues Theaterstück
1992
- dem Antrag auf Anerkennung als Betreuungsverein nach dem Betreuungsgesetz wird stattgegeben (Amtsgerichtsbezirk Kreuzberg/Tempelhof);
- das Betreuungsprojekt DUO, – Betreuen, Begleiten, Beraten – konstituiert sich; dafür werden zusätzliche Räume in der Dresdener Strasse 17 angemietet
- für die PlanTage werden zwei weitere Räume angemietet und Mietvertragsverlängerung um 10 Jahre vereinbart
1993
- teilweise Renovierung des Erdgeschosses mit folgendem „Renovierungs-Abschlußball“ (gesponsert mit Hilfe des Bezirksbürgerrneisters)
- Projekt Sommergarten: Öffnung des Gartens von Mai bis Ende September unter der Regie von Ehrenamtlichen
- 30 Jahre Arbeit mit Schulkindem
- 10 Jahre Tanz im NHU
1994
- IKARUS-Theaterstück „Früher war es schöner ?“
- eine zweite Ausstellung „Trümmer, Brot und Träume“ in den Räumen des Kreuzberger Stadtteilmuseums (sehr erfolgreich für das Museum und die Geschichtsgruppe)
- ein neuer Arbeitsbereich: BREAK – Schülerclub des NHU an der Hans-Sachs-Oberschule (Projekt Nachbarschaft und Schule) am Mehringdamm 57 startet
1995
- 40 JAHRE NACHBARSCHAFTSHEIM URBANSTRAßE.
- Veröffentlichung der Jubiläumsbroschüre „Räume durch Freiräume“ mit einem Beitrag der ersten Heimleiterin Frau Ingeborg Blauert
- Anläßlich des Jubiläums wurde eine Fachtagung zu dem Thema „Nachbarschafts- und Gemeinwesenarbeit als Beitrag sozial-kultureller Arbeit im Stadtteil“ veranstaltet. Die Dokumentation erfolgte durch einen Werkstattbericht mit Beiträgen von Sigmar Gude, Stadtforscher, Lothar Wittkopf, Superintendent, Peter Strieder, Bezirksbürgermeister, Prof. Dr. K. Homuth, Peter Weiher, Dietmar Freier, Heinz Altena und Manfred Schaub
- Gründung des KREUZBERGER TAUSCHRINGS im Nachbarschaftsheim – Erster Tauschring in Berlin und einer der ersten in der BRD
1996
- Das Nachbarschaftsheim hat die Betriebserlaubnis zur Führung einer Kindertagesstätte für 26 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren und sechs bis neun Jahren erhalten, die obere Etage wird Kinderbereich
- IKARUS-Theaterstück „Laube Liebe List“
- Schließung der „Lückekinder“-Arbeit aufgrund von Kürzungen
- GEKKO (Gemeinwesen, Entwicklung, Kooperation, Kommunikation, Organisation) wird als neuer Arbeitsbereich im Nachbarschaftsheim eingeführt
- Vom TREFFPUNKT ERFAHRUNG wurde der Markt der Ehrenamtlichkeit mit 700 Besuchern/ -innen und über 40 ehrenamtlichen Projekten, die ihre Aktivitäten vorstellten, im Nachbarschaftsheim organisiert
- Der Betreuungsverein DUO bezieht neue Räume in der Gneisenaustrasse
- POTTPORREE (Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für Frauen ab 25 Jahren, die bisher von Sozialhilfe gelebt haben) muß um sein Überleben kämpfen und wird nach massiven Protesten und zähen langen Verhandlungen weitergeführt
- Ausstellung und Erzählcafé „Kindheit und Schulzeit im Kreuzberg der 20er Jahre“ der GESCHICHTSWERKSTATT im Nachbarschaftsheim
1997
- Kita „TAUSENDFÜHLER“ in der Zossenerstraße kommt zum Nachbarschaftsheim
- 10 Jahresjubiläum des Stadtteilausschusses 61 e.V., der durch das Nachbarschaftsheim mitbegründet wurde
- 10 jähriges Jubiläum der PLANTAGE, ambulante Maßnahme nach dem Jugendgerichtsgesetz
- Die PLANTAGE führte gemeinsam mit der „Landesarbeitsgemeinschaft ambulante Maßnahmen für straffällige Jugendliche“ und der „Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. Landesgruppe Berlin“ eine Fachtagung zum Thema „Umgang mit straffälligem Verhalten Jugendlicher in einer sich verändernden Gesellschaft“ mit 130 Teilnehmer/ -innen durch.
- Fachtagung gemeinsam mit dem evangelischen Jugendzentrum „Die Wille“ und dem Stadtteilausschuß 61 e.V.: „Sozialraumorientiertes Denken und Handeln in der Praxis“ mit über 80 Teilnehmer/-innen
- GEKKO (Gemeinwesen, Entwicklung, Kooperation, Kommunikation, Organisation) intensiviert seine Zusammenarbeit mit der MIG MieterInteressenGemeinschaft (gegründet 1994) in der Werner-Düttmann-Siedlung
- GESCHICHTSWERKSTATT: Erzählcafés zu den Themen „Flucht und Vertreibung damals und heute“ und „Für Jugendträume (T)Raum im Alter“
1998
- Das Nachbarschaftsheim bewirbt sich gemeinsam mit der SPAS (Mieterberatungsgesellschaft) und dem Planungsbüro Sozialplanung und Stadtforschung sowie dem Stadtplanungsbüro Plan Quadrat um das Quartiersmanagement im Wrangelkiez (leider ohne Erfolg)
- Gründung der AG Gemeinwesenarbeit zusammen mit dem Stadtteilausschuß 61 e.V.
- 15 Jahre TAKTLOS Tanz im Nachbarschaftsheim und 10 Jahre Taktlos-MANN TANZT
- Das KREUZBERGER STADTTEILZENTRUM in der Lausitzerstraße kommt unter das Dach des Nachbarschaftsheimes
- IKARUS-Theaterstück „Tapetenwechsel“
- GESCHICHTSWERKSTATT: Erzählcafé „Als der Rosinenbomber flog“