1999
- Die jährliche Mitgliederversammlung beschließt eine Umbenennung in NACHBARSCHAFTSHAUS URBANSTRAßE e.V.
- Gründung der FREIWILLIGENAGENTUR KREUZBERG-FRIEDRICHSHAIN zusammen mit dem BA Kreuzberg Abteilung Soziales und Gesundheit und der Heilig-Kreuz-Gemeinde
- Das Nachbarschaftshaus beteiligt sich am Modellversuch ProBE des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit zur Unterstützung und Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements
- Modellversuch Initiativenverbund Bürgerarbeit in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung/ QUEM (Qualifikations-Entwicklungs-Management) zum Thema „Lernkultur 2000 plus: Lernen im Prozeß der Arbeit“
- Unser Schülerclub BREAK gründet die Schülerfirma „THINK AG“
- 10 jähriges Jubiläum der Theatergruppe IKARUS mit ihrem Jubiläumsstück „100 Jahre IKARUS… Vom Glückwunsch zum (Alp)traum“
- Organisation und Durchführung des Fachtages gemeinsam mit dem Treffpunkt Hilfsbereitschaft und dem Seniorenbüro des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zum Thema „Qualität in der Freiwilligenvermittlung“
- Denkste e.V. stellt seine Arbeit ein
- Erster Sperrgutmarkt im Graefe-Kiez gemeinsam mit dem Graefe-Ratschlag und der BSR. Eine Aktion des Arbeitsbereichs GEKKO unter der Schirmherrschaft des Kreuzberger Bürgermeisters. Bürger /-innen tauschen gebrauchten Hausrat und gebrauchte Möbel im Kiez
- GESCHICHTSWERKSTATT: Erzählcafé „Capri und Kartoffelpuffer“
- Der ehemalige Schülerladen LÜMMELLAND geht unter das Dach des Nachbarschaftshauses
2000
- GEKKO (Gemeinwesen, Entwicklung, Kooperation, Kommunikation Organisation) unterstützt und begleitet den Aufbau einer Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden im Graefe-Kiez
- Das Nachbarschaftshaus übernimmt die Trägerschaft der Jugendfreizeiteinrichtung in der Urbanstr. 43
- KARUS-Theaterstück „Zugträume“
- Abschluß der Modellversuche ProBE und Initiativenverbund Bürgerarbeit
- Gründung des Kooperationsverbundes „Bürgerengagement-Nachbarschaft-Selbsthilfe in Friedrichhain-Kreuzberg“ gemeinsam mit Kotti e.V. und Selbsthilfetreffpunkt Friedrichshain der Volkssolidarität Berlin
- Das Nachbarschaftshaus erhält für seine Arbeit in der Werner-Düttmann-Siedlung einen der Integrationspreise „Deutschland 2000 – ehrenamtliche Sprachförderung in Berlin“
- Über Micropolis (Förderung des lokalen sozialen Kapitals durch die EU) werden über das Nachbarschaftshaus mehrere Projekte initiiert und begleitet
- POTTPORRE (Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für Frauen ab 25 Jahren, die bisher von Sozialhilfe gelebt haben) muß (mal wieder) um sein Überleben kämpfen. Nach fünfmonatiger Unterbrechung gelingt ein Neustart
2001
- ein zweijähriges Handlungsforschungs- und Gestaltungsprojekt „Interaktionswerkstatt – als Methode zum Erwerb intergenerativen Lernens“ beginnt
- bei der Plantage gibt es eine Umstellung von der Zuwendungsfinanzierung auf die Finanzierung über ambulante Hilfen zur Erziehung nach KJHG bzw. SGB VIII, die die Arbeit des Projektes stark belastet
- Der Arbeitsbereich Gekko wird Mitglied der „Qualitätsgemeinschaft Migration“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin
- Duo bewirbt sich für den Amtsgerichtsbezirk Tempelhof-Schöneberg und bekommt den Zuschlag
- Kreuzberger Erzählcafé „Wer rastet der rostet – Engagierte Bürger berichten über Lust und Frust ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit“
- Das Projekt biffy (angesiedelt in der Freiwilligenagentur) erhält nach der MicroPolis-Förderung (lokales soziales Kapital / ESF) eine Folgefinanzierung bis Ende 2003
- Der Schülerclub Break initiiert eine Marktschau und bringt damit Schule und umliegendes Gewerbe näher zusammen
- Durchführung des Fachtages „Chancen und Möglichkeiten freiwilligen Engagements von MigrantInnen“ unter Federführung des Nachbarschaftshauses und der Freiwilligenagentur
2002
- Besuch der Senatorin für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz Frau Heidi Knaake-Werner im Rahmen ihres Amtsantritts
- Apfelbaumpflanzaktion mit der Staatssekretärin Frau Dr. Leuschner während des Sommerfestes des NHU am 23.06.02
- Die Kita im NHU gewinnt im Rahmen eines Malwettbewerbes ein Kinderspielhaus der Firma Haacke, welches zum Sommerfest aufgestellt wird
- Der Schülerclub Break erhält Besuch von Frau Kwasniewska und Frau Rau (04.03.02)
- Kreuzberger Erzählcafé „Texas Willy“
- erster Sperrgutmarkt (Gebrauchtwarenmarkt) im Ortsteil Friedrichshain in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Boxhagener Platz
- Fachtag Freiwilligenengagement zum Thema „Einmischkultur organisieren“ gemeinsam mit der LAGFA Berlin
- Kommunalpolitischer Runder Tisch zur Werner-Düttmann-Siedlung organisiert und durchgeführt von der Trägerrunde Düttmann-Siedlung unter Federführung des NHU
- dritter Geburtstag der Freiwilligenagentur KreuzbergFriedrichshain
- Abschluß des Modellversuches Interaktionswerkstatt
2003
- Teilnahme an insgesamt drei Interessensbekundungsverfahren im Bereich der Jugendhilfe – für die Übernahme des Standortes Hasenbau sowie die potentielle Übernahme kommunaler Kitas in unsere Trägerschaft erhält das NHU einen Zuschlag
- Im Kreuzberger Stadteilzentrum startet ein neues kontinuierliches Angebot – die Schreibaby-Ambulanz – finanziert über die Charlotte-Steppuhn-Stiftung (5 Nachbarschaftshäuser Berlins bieten gleichzeitig diese Krisenbegleitung an, koordiniert durch die Ufa-Fabrik)
- Umzug der Plantage in den Hasenbau und der Kita Tausendfühler in größere Räume
- IKARUS-Theaterstück „Knochenbruch & Fliederduft“
- 20 Jahre Tanz im NHU – Drei Tage Jubiläumsfeierlichkeiten
- erfolgreiches Zirkusaustauschprojekt zwischen St. Petersburg (Upsala) und Nachbarschaftshaus Urbanstr. /Jugendfreizeiteinrichtung Drehpunkt
- das NHU wird Gastgeber der KiezAktivKasse Kreuzberg
- Abgabe des Betreungsprojektes DUO an das Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.
- Präsentation der konzeptionellen Entwicklung der interkulturellen Stadtteilarbeit in der Düttmann-Siedlung auf der bundesweiten Fachtagung zum Thema „MigrantInnen im Stadtteil“
- Zusage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen in der Düttmann-Siedlung mit dem NHU als Treuhänder
- zahlreiche Rettungsaktivitäten für den Erhalt des Stadtteilzentrums Lausitzer Straße, des Schülerclubs Break sowie für das Auffangen der überproportionalen Kürzungen im Bereich der Kernfinanzierung
2004
- über Bürgerbeteiligung beginnt eine teilweise Durchsetzung von Verkehrsberuhigung mithilfe von Bodenschwellen
- LSK-Projekt EM (Effektive Mikroorganismen) -Technologie im Graefe-Kiez
- erster Gebrauchtwarenmarkt in Neukölln durchgeführt vom NHU
- das NHU wird Mitglied der Qualitätsgemeinschaft „Stadtteilzentren“ des DPW Landesverband Berlin.
- neues Arbeitsfeld „sozial integrative Gruppenarbeit mit jugendlichen Erwachsenen“ in der Plantage
- Kita Tausendfühler erhöht Platzzahl und Personal
- Jubiläum 5 Jahre FreiwilligenAgentur – Fotoausstellung „Gesichter freiwilligen Engagements“ im Rathaus Kreuzberg
- aus dem Patenschaftsprojekt „Big Friends for Youngsters“ (biffy) wird der Verein „biffy Berlin e.V.“
- „Tanzen plus schöne Dinge“ – erster Kunsthandwerkermarkt im Nachbarschaftshaus organisiert durch Taktlos
- Verabschiedung von zwei langjährigen Mitarbeiterinnen – Frau von Massenbach und Frau Werner
2005
- 50 JAHRE NACHBARSCHAFTSHAUS URBANSTRAßE
Veröffentlichung der Jubiläumsbroschüre „50 Jahre mittendrin“
Anlässlich des Jubiläums gibt es einen offiziellen Jubiläumsempfang, eine Modenschau der Schneiderwerkstatt und gemeinsam mit Taktlos einen Benefizball - 20 Jahre Plantage – Hilfen für junge Straffällige – Feier- und Informationsveranstaltung
- Parkettrenovierung im Erdgeschoss dank zahlreicher Spenden besonders aus dem Umfeld von Taktlos
- Das NHU wird Gebietsbeauftragte für das Stadtteilmanagement in der Düttmann-Siedlung und richtet ein Vorort-Büro in der Urbanstrasse 44 ein.
- Start eines dreijährigen Eltern-Kind-Projektes in der Düttmann-Siedlung finanziert über die Aktion Mensch
- Der lokale Trägerverbund „Kreuzberger Mehrarbeit“ zur Durchführung von Maßnahmen nach § 16.3 SGB II beginnt seine Arbeit.
- Start der ergänzenden Hortbetreuung an zwei Schulen in Kreuzberg
- Schließung von Lümmelland aufgrund der Reform der Tagesbetreuung (Verlagerung der Hortarbeit in die Schule) im Land Berlin